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Positionspapier

BNFG

 

Fußball hat das Potential die Gesellschaft positiv zu beeinflussen und persönliche Perspektiven über den Fußball hinaus zu schaffen. Wir sehen dieses Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft und treten für die Anerkennung des bildungspolitischen und sozialen Aspektes des Fußballs in der Berliner Gesellschaft ein.

 

Wer wir sind? 

 

Wir sind Organisationen der Berliner Zivilgesellschaft (Vereine, Verbände, Initiativen, gGmbHs), die sich zum „Berliner Netzwerk Fußball und Gesellschaft“ zusammengeschlossen haben. Wir setzen uns für eine chancengleiche Gesellschaft ein und nutzen die Vielfalt des Fußballs, um in Berlin aber auch weltweit gesellschaftliche und persönliche Perspektiven und Teilhabe zu schaffen. Gemeinsam setzen wir uns für die Nutzung und Sichtbarkeit des Fußballs als Mittel für gesellschaftlichen Wandel ein.

  

Unsere Vision

 

Wir wollen in Berlin so miteinander leben, dass alle die gleichen Chancen und Perspektiven haben, ungeachtet der sozialen und ethnischen Herkunft, des Alters, der geschlechtlichen Identität, der sexuellen Orientierung, der Religion und der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Wir treten ein für ein demokratisches, vielfältiges Berlin an dem alle gleichermaßen teilhaben können. 

 

Unsere Ansätze

 

Teilhabe: Der Sport und insbesondere der Fußball erreichen große Teile der Berliner Gesellschaft, auch Zielgruppen, die für Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Soziales nur schwer zu gewinnen sind. Mit dem Anspruch für möglichst breite Teilhabe arbeiten wir aktiv in die Berliner Kieze hinein. Außerdem arbeiten wir daran, den Sport immer weiter zu öffnen und diskriminierten Zielgruppen den Zugang zum Sport zu erleichtern. 

 

Bildung: Der Fußball dient nicht nur als Zugang, sondern auch als Hebel, um persönliche Perspektiven im Leben, im Bereich Bildung und auf dem Arbeitsmarkt zu entwickeln.

 

Kooperation: Vereinsgebundener und nicht-vereinsgebundener Sport ziehen an einem Strang. Als Expert*innen für die bildungspolitischen und sozialen Aspekte im Fußball (Sport) können sie voneinander profitieren und sich gegenseitig stärken.

 

Sozialräume: Ausgewiesene Sportstätten wie auch informelle Sportflächen verstehen wir als relevante Sozialräume, die einen vielfältigen gesellschaftlichen Nutzen haben und die es bei der Stadtentwicklung mitzudenken gilt.

 

Vernetzung: Um diese Gedanken nach außen stark zu vertreten und nachhaltig arbeiten zu können, braucht es eine Zusammenarbeit von Sport, Bildung und Politik über Ressortgrenzen hinweg.