Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg

Beim Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Berlin-Brandenburg e.V. ist die Kompetenz- und Koordinierungsstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Sport in Berlin verankert – gefördert durch den Berliner Senat für Inneres und Sport.

Immer mehr Sportvereine, -verbände und andere Akteur*innen im Sport kommen ihrer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung nach und wollen sich gegenüber lsbtiq* Personen öffnen. Ein Ziel des Projektes ist es einerseits, Vereine und Verbände bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Wir kooperieren offiziell mit dem Berliner Fußball-Verband sowie dem Landessportbund Berlin. Mit uns vernetzt und im stetigen Austausch sind neben diesen beiden Sportverbänden noch viele Player des Berliner Fußballs (Proficlubs, Amateurvereine, weitere Organisationen).

Andererseits sind wir auch eine Anlaufstelle für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere (lsbtiq*) Menschen in Berlin. Wir beraten sie und unterstützen sie dahingehend, dass sie ihre persönlichen Lebensentwürfe selbstbestimmt entwickeln und sich so im Sport einbringen können, wie sie es sich wünschen. Wir stehen dafür auch mit queeren Sportvereinen und Sportler*innen im Austausch, um ihre Bedarfe und Wünsche in den Berliner Sport einzubringen. Somit verstehen wir uns als eine der Interessenvertretungen von queeren Menschen im Berliner Sport.

Ein Teil unserer Arbeit besteht zudem im Rahmen unserer Förderung durch die Landesantidiskriminierungsstelle aus Sensibilisierungs- und Präventionsarbeit. In Kooperation mit dem Verein KickIn! (Beratungsstelle Inklusion im Fußball) bieten wir die SprachKick-Workshops an, in denen es um diskriminierungsfreie, gendersensible und inklusive Sprache im Fußball und im Sport geht.

In das Berliner Netzwerk Fußball und Gesellschaft bringen wir die Perspektive marginalisierter Zielgruppen in den Austausch ein und geben ihnen somit eine Stimme und eine Vertretung.